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Lagermitarbeiter finden: Tipps für eine erfolgreiche Rekrutierung

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Was Sie in diesem Blog erfahren

Was macht ein Lagermitarbeiter?

Lagermitarbeiter sind die Helden der Logistik. Sie sorgen dafür, dass Waren sicher ankommen und schnell weitergehen. Ihre Aufgaben sind vielfältig und körperlich anspruchsvoll.

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Lagermitarbeiter werden in unterschiedlichen Bereichen des Lagerbereichs eingesetzt, wie zum Beispiel in der Kommissionierung, im Versand oder im Wareneingang.

Die Hauptaufgabe besteht in der Kommissionierung von Waren. Das bedeutet: Sie suchen die bestellten Artikel aus den Regalen und bereiten sie für den Versand vor. Dabei müssen sie genau arbeiten - ein falscher Artikel ärgert den Kunden.

Lagerhelfer packen die Waren sorgfältig ein. Sie achten darauf, dass nichts kaputt geht. Zerbrechliche Gegenstände brauchen extra Schutz. Schwere Sachen müssen richtig gehoben werden.

Der Transport innerhalb des Lagers gehört auch dazu. Lagermitarbeiter fahren Gabelstapler oder ziehen Hubwagen. Sie bringen Waren von einem Bereich zum anderen. Dabei müssen sie auf andere Menschen achten.

Viele Lagermitarbeiter arbeiten im Versand. Sie bereiten Pakete für DHL, Hermes oder andere Dienstleister vor. Jedes Paket braucht das richtige Etikett. Die Adresse muss stimmen.

Gehalt und Verdienst von Lagermitarbeitern

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Wie viel verdient ein Lagermitarbeiter pro Stunde?

Der Stundenlohn für Lagermitarbeiter liegt zwischen 12 und 18 Euro. Ungelernte Lagerhelfer starten meist beim Mindestlohn von 12 Euro. Mit Erfahrung steigt der Lohn auf 14-15 Euro pro Stunde.

Fachkräfte für Lagerlogistik verdienen deutlich mehr. Sie bekommen 16-20 Euro pro Stunde. In großen Logistikzentren sind auch 22 Euro möglich. Die Ausbildung zahlt sich also aus.

Wie viel Gehalt haben Lagermitarbeiter?

Das Monatsgehalt hängt von der Arbeitszeit ab. Bei Vollzeit (40 Stunden pro Woche) verdienen Lagermitarbeiter zwischen 2.080 und 3.120 Euro brutto. Das entspricht etwa 1.400 bis 2.000 Euro netto.

Teilzeit-Kräfte arbeiten oft 20-30 Stunden pro Woche. Ihr Gehalt liegt dann bei 1.040 bis 2.340 Euro brutto. Viele Studenten oder Mütter wählen diese Option.

Wie hoch ist der Mindestlohn für Lagerarbeiter?

Seit 2023 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Alle Lagerarbeiter müssen mindestens diesen Betrag bekommen. Viele Arbeitgeber zahlen aber mehr, um gute Leute zu finden.

Stundenlohn bei großen Unternehmen

DHL zahlt seinen Lagermitarbeitern zwischen 13 und 16 Euro pro Stunde. Dazu kommen oft Zulagen für Nacht- oder Wochenendarbeit. Die Bezahlung variiert je nach Standort.

ALDI zahlt Lagerhelfern etwa 14-15 Euro pro Stunde. Das Unternehmen gilt als fairer Arbeitgeber. Zusätzlich gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Amazon startet bei 12-13 Euro, bietet aber schnelle Lohnsteigerungen. Nach einem Jahr sind 15 Euro möglich. In Ballungsgebieten zahlt Amazon mehr als auf dem Land.

Verschiedene Positionen im Lager

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Lagerhelfer vs. Lagerist - Der Unterschied

Lagerhelfer brauchen keine spezielle Ausbildung. Sie lernen ihre Aufgaben direkt am Arbeitsplatz. Meist packen sie Waren ein oder räumen Regale auf. Der Job ist körperlich anstrengend, aber gut bezahlt.

Lageristen haben eine dreijährige Ausbildung absolviert. Sie heißen offiziell "Fachkraft für Lagerlogistik". Diese Fachkraft kann Lagerprozesse planen und optimieren. Sie verdient deutlich mehr als ungelernte Lagerhelfer.

Was macht ein Kommissionierer?

Kommissionierer sind Spezialisten für das Zusammenstellen von Bestellungen. Sie lesen Picklisten und suchen die richtigen Waren aus. Dabei müssen sie schnell und genau arbeiten.

Ein guter Kommissionierer schafft 100-150 Positionen pro Stunde. Das erfordert Übung und Routine. Die meisten Kommissionierer laufen täglich 15-20 Kilometer durch das Lager.

Wie viel verdient ein Kommissionierer pro Stunde?

Kommissionierer verdienen zwischen 13 und 17 Euro pro Stunde. Erfahrene Kräfte können bis zu 19 Euro bekommen. In der Weihnachtszeit zahlen viele Arbeitgeber Zuschläge.

Ist kommissionieren anstrengend?

Ja, kommissionieren ist körperlich fordernd. Die Arbeit findet meist im Stehen statt. Schwere Artikel müssen gehoben werden. Nach einem 8-Stunden-Tag sind die Beine müde.

Trotzdem macht die Arbeit vielen Spaß. Es ist abwechslungsreich und man sieht schnell Ergebnisse. Jedes fertige Paket ist ein kleiner Erfolg.

Wie kommissioniere ich richtig?

Gute Kommissionierung braucht System. Zuerst die Pickliste studieren und die Route planen. Schwere Sachen zuerst einsammeln, zerbrechliche zum Schluss.

Beim Heben immer die Beine benutzen, nicht den Rücken. Bei Unklarheiten sofort nachfragen. Lieber einmal zu viel gefragt als einen Fehler gemacht.

Staplerfahrer im Lager

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Wie hoch ist der Stundenlohn eines Staplerfahrers?

Staplerfahrer verdienen mehr als normale Lagermitarbeiter. Der Stundenlohn liegt zwischen 15 und 20 Euro. Mit Vorerfahrung sind auch 22 Euro möglich. Der Staplerschein ist Pflicht für diese Jobs.

Wie stellt man einen Gabelstapler richtig ab?

Beim Abstellen des Staplers die Gabeln senken und den Motor ausschalten. Die Handbremse anziehen und den Schlüssel abziehen. So kann niemand den Stapler unbefugt benutzen.

Welche gesetzlichen Bestimmungen muss der Fahrer eines Staplers kennen?

Staplerfahrer müssen eine Prüfung ablegen und einen Führerschein besitzen. Sie dürfen nur in ihrem Arbeitsbereich fahren. Vor jeder Schicht müssen sie den Stapler auf Schäden prüfen.

Was bedeuten Massenkräfte für Staplerfahrer?

Massenkräfte entstehen beim Bremsen oder Beschleunigen. Ein beladener Stapler wiegt schnell 5 Tonnen. Diese Masse entwickelt bei Bewegung große Kräfte. Staplerfahrer müssen diese Physik verstehen, um sicher zu arbeiten.

Versandmitarbeiter

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Was macht man als Versandmitarbeiter?

Versandmitarbeiter bereiten Pakete für den Transport vor. Sie drucken Versandetiketten und kleben sie auf die Pakete. Dabei müssen sie auf die richtige Adresse achten.

Die Pakete werden nach Versanddienstleister sortiert. DHL-Pakete kommen in andere Bereiche als Hermes-Sendungen. Am Ende des Tages laden LKW-Fahrer alles ab.

Wie viel verdient man als Versandmitarbeiter?

Versandmitarbeiter verdienen ähnlich wie andere Lagermitarbeiter. Der Stundenlohn liegt bei 12-16 Euro. In der Vorweihnachtszeit steigt die Nachfrage und damit oft auch der Lohn.

Welche Aufgaben hat ein Versandmitarbeiter bei Amazon?

Bei Amazon scannen Versandmitarbeiter jedes Paket mehrfach. Das System verfolgt jeden Schritt genau. Die Mitarbeiter müssen schnell arbeiten - Amazon misst die Leistung ständig.

Zusätzlich prüfen sie beschädigte Pakete und packen sie neu. Retouren werden bearbeitet und wieder ins Lager eingebucht. Die Arbeit ist abwechslungsreich, aber stressig.

Was macht man in der Abteilung Versand?

Die Versandabteilung ist das letzte Glied in der Kette. Hier verlassen die Waren das Lager. Mitarbeiter kontrollieren ein letztes Mal alles. Stimmt die Adresse? Ist das Paket richtig verpackt?

Große Sendungen werden auf Paletten gestapelt. Kleine Pakete kommen in Rollcontainer. Jeder Versanddienstleister hat seine eigenen Anforderungen.

Logistikmitarbeiter

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Wie viel verdient ein Logistikmitarbeiter?

Logistikmitarbeiter ist ein Oberbegriff für alle Jobs in der Logistik. Das Gehalt variiert stark je nach Position. Einfache Lagermitarbeiter verdienen 12-16 Euro pro Stunde. Disponenten oder Teamleiter bekommen 18-25 Euro.

Welche Aufgaben hat ein Logistikmitarbeiter?

Die Aufgaben hängen vom genauen Job ab. Lagermitarbeiter kommissionieren und verpacken Waren. Disponenten planen Touren für LKW-Fahrer. Teamleiter koordinieren die Arbeit in ihrem Bereich.

Allen gemeinsam ist: Sie sorgen dafür, dass Waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Das erfordert Teamwork und gute Kommunikation.

Recruiting und Personalbeschaffung

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Was bedeutet „rekrutieren" in einem Job?

Rekrutieren bedeutet neue Mitarbeiter zu finden und einzustellen. Unternehmen suchen aktiv nach geeigneten Bewerbern. Sie schalten Stellenanzeigen und führen Vorstellungsgespräche.

Wie rekrutiert man Mitarbeiter?

Gutes Recruiting beginnt mit einer klaren Stellenausschreibung. Was soll der neue Mitarbeiter können? Welche Erfahrung ist nötig? Diese Informationen helfen Bewerbern bei der Entscheidung.

Online-Jobportale sind heute der wichtigste Kanal. StepStone, Indeed und Xing erreichen viele Menschen. Auch die eigene Webseite sollte aktuelle Stellen zeigen.

Was bedeutet rekrutieren Personal?

Personal rekrutieren heißt die richtigen Menschen für das Unternehmen zu finden. Es geht nicht nur um Qualifikationen. Die Person muss auch ins Team passen und motiviert sein.

Wie finde ich qualifizierte Mitarbeiter?

Qualifizierte Fachkräfte sind rar. Unternehmen müssen kreativ werden. Empfehlungen von bestehenden Mitarbeitern sind Gold wert. Wer gute Leute kennt, kann sie weiterempfehlen.

Auch Personalvermittlungen helfen bei der Suche. Sie kennen den Markt und haben Kontakte zu Bewerbern. Das kostet Geld, spart aber Zeit.

Wie gewinne ich Personal?

Personal gewinnen beginnt mit einem guten Ruf als Arbeitgeber. Zufriedene Mitarbeiter erzählen anderen von ihrem Job. Schlechte Arbeitgeber haben es schwer, neue Leute zu finden.

Faire Bezahlung ist wichtig, aber nicht alles. Flexible Arbeitszeiten, nette Kollegen und Entwicklungsmöglichkeiten zählen auch. Menschen wollen sich wohlfühlen bei der Arbeit.

Wo kann ich Arbeiter finden?

Arbeiter für das Lager finden Sie auf verschiedenen Wegen:

  • Online-Jobportale (Indeed, StepStone)

  • Arbeitsagentur und Jobcenter

  • Personalvermittlungen

  • Zeitarbeitsfirmen

  • Empfehlungen von Mitarbeitern

  • Soziale Medien (Facebook, Instagram)

Jeder Kanal erreicht andere Menschen. Eine Mischung funktioniert am besten.

Zeitarbeit in der Logistik

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Wie hoch ist der Stundenlohn bei Zeitarbeit?

Zeitarbeitsfirmen zahlen meist den Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Nach 9 Monaten beim gleichen Kunden steigt der Lohn auf das Niveau der Festangestellten. Das nennt sich "Equal Pay".

Was ist der Nachteil an Zeitarbeit?

Der größte Nachteil ist die Unsicherheit. Zeitarbeiter wissen nie, wie lange ein Einsatz dauert. Wenn der Kunde weniger Arbeit hat, gehen sie als erste.

Auch die Bezahlung ist oft schlechter als bei Festanstellungen. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld gibt es selten. Die Arbeitszeiten sind oft ungünstig.

Welche Berufe sind bei Zeitarbeit gefragt?

In der Logistik sind fast alle Jobs über Zeitarbeit verfügbar:

  • Lagermitarbeiter und Lagerhelfer

  • Kommissionierer

  • Versandmitarbeiter

  • Staplerfahrer

  • Lageristen

Besonders in der Weihnachtszeit steigt die Nachfrage stark. Dann suchen alle Logistikunternehmen zusätzliche Helfer.

Personalvermittlung

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Wie viel verdient eine Personalvermittlung?

Personalvermittlungen verdienen durch Provisionen. Für jeden vermittelten Mitarbeiter bekommen sie Geld vom Arbeitgeber. Die Höhe hängt vom Gehalt des Mitarbeiters ab.

Typisch sind 15-25% des Jahresgehalts. Bei einem Lagermitarbeiter mit 30.000 Euro Jahresgehalt wären das 4.500-7.500 Euro Provision.

Wie viel kostet eine Personalvermittlung?

Für Bewerber ist die Vermittlung kostenlos. Sie zahlen nichts für die Hilfe bei der Jobsuche. Das Geld kommt vom Arbeitgeber.

Unternehmen zahlen nur bei Erfolg. Wenn der vermittelte Mitarbeiter nach kurzer Zeit wieder geht, gibt es oft eine Rückzahlung.

Wer zahlt für eine Personalvermittlung?

Immer der Arbeitgeber zahlt die Personalvermittlung. Bewerber dürfen niemals zur Kasse gebeten werden. Das ist in Deutschland gesetzlich verboten.

Anforderungen und Fähigkeiten

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Welche Fähigkeiten sind für Lagermitarbeiter wichtig?

Körperliche Fitness ist die wichtigste Voraussetzung. Lagermitarbeiter heben täglich schwere Sachen und laufen viele Kilometer. Wer Rückenprobleme hat, sollte sich einen anderen Job suchen.

Zuverlässigkeit ist genauso wichtig. Kunden warten auf ihre Bestellungen. Wenn Lagermitarbeiter nicht zur Arbeit kommen, verzögert sich alles. Arbeitgeber schätzen Menschen, auf die sie sich verlassen können.

Teamfähigkeit hilft im Arbeitsalltag. Im Lager arbeiten viele Menschen zusammen. Wer sich gut mit anderen versteht, hat weniger Stress.

Welche Anforderungen gibt es für Lagermitarbeiter?

Die meisten Jobs als Lagerhelfer haben niedrige Anforderungen. Ein Hauptschulabschluss reicht oft aus. Deutsch sollte man gut verstehen können - für die Sicherheitsanweisungen.

Für Staplerfahrer braucht man einen Staplerschein. Den kann man in wenigen Tagen machen. Die Kosten übernimmt oft der Arbeitgeber.

Welche Stärken braucht man für Lagerist?

Lageristen brauchen mehr als nur körperliche Kraft. Sie müssen Lagerprozesse verstehen und optimieren können. Mathematische Grundkenntnisse sind wichtig für die Bestandsführung.

Computer-Kenntnisse werden immer wichtiger. Moderne Lager arbeiten mit digitalen Systemen. Wer sich damit auskennt, hat bessere Chancen.

Ist Lagerist anstrengend?

Ja, die Arbeit als Lagerist ist körperlich anstrengend. Auch wenn Lageristen mehr planen als schleppen - sie müssen trotzdem zupacken können. Ein 8-Stunden-Tag im Lager ist kein Spaziergang.

Mental ist der Job aber weniger stressig als andere Berufe. Die Aufgaben sind klar definiert. Man sieht am Ende des Tages, was man geschafft hat.

Ausbildung und Karriere

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Was ist der Unterschied zwischen Lagerlogistik und Lagerist?

"Lagerist" ist die alte Bezeichnung für den Beruf. Heute heißt er offiziell "Fachkraft für Lagerlogistik". Das zeigt: Der Job ist anspruchsvoller geworden.

Lagerlogistik umfasst mehr als nur das Lager. Es geht um die ganze Lieferkette - vom Lieferanten bis zum Kunden. Moderne Fachkräfte müssen das große Bild verstehen.

Hat der Beruf Lagerist Zukunft?

Ja, der Beruf hat definitiv Zukunft. Online-Handel wächst weiter. Immer mehr Waren müssen gelagert und versendet werden. Roboter können nicht alle Aufgaben übernehmen - Menschen bleiben wichtig.

Allerdings ändern sich die Anforderungen. Digitale Kenntnisse werden wichtiger. Wer sich weiterbildet, hat die besten Chancen.

Wie viel verdient eine Lagerfachkraft?

Eine ausgebildete Fachkraft für Lagerlogistik verdient zwischen 2.200 und 3.500 Euro brutto pro Monat. Das entspricht 16-22 Euro pro Stunde. Mit Berufserfahrung sind auch 25 Euro möglich.

Hat der Beruf Fachkraft für Lagerlogistik Zukunft?

Die Zukunft sieht sehr gut aus. Deutschland ist Logistik-Drehscheibe Europas. Neue Logistikzentren entstehen ständig. Qualifizierte Fachkräfte sind überall gesucht.

Auch die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten. Wer sich mit moderner Lagertechnik auskennt, kann Karriere machen.

Was macht eine Lagerfachkraft?

Lagerfachkräfte planen und organisieren Lagerprozesse. Sie bestellen Waren, kontrollieren Bestände und optimieren Abläufe. Auch die Führung von Lagermitarbeitern gehört oft dazu.

Im Gegensatz zu ungelernten Lagerhelfern arbeiten sie viel am Computer. Sie erstellen Statistiken und analysieren Kennzahlen.

Ist Fachkraft für Lagerlogistik kaufmännisch?

Teilweise ja. Lagerfachkräfte müssen Kosten kalkulieren und Angebote vergleichen. Sie arbeiten mit Lieferanten und Kunden zusammen. Das erfordert kaufmännisches Verständnis.

Trotzdem bleibt es ein praktischer Beruf. Man arbeitet nicht nur im Büro, sondern auch im Lager.

Arbeitszeiten und Bedingungen

Vollzeit vs. Teilzeit

Vollzeit-Lagermitarbeiter arbeiten 35-40 Stunden pro Woche. Das entspricht etwa 8 Stunden täglich. Dafür bekommen sie das volle Gehalt und alle Sozialleistungen.

Teilzeit ist bei 20-30 Stunden pro Woche üblich. Das passt gut für Studenten oder Menschen mit Familie. Der Stundenlohn ist gleich, aber das Monatsgehalt entsprechend niedriger.

Arbeitszeit in der Logistik

Viele Logistikzentren arbeiten rund um die Uhr. Schichtarbeit ist normal. Frühdienst startet oft um 6 Uhr, Spätdienst endet um 22 Uhr. Nachtschicht läuft von 22 bis 6 Uhr.

Für Nacht- und Wochenendarbeit gibt es Zuschläge. Das kann den Verdienst um 20-30% erhöhen. Nicht jeder mag diese Arbeitszeiten, aber das Geld stimmt.

Standorte und Nähe

Logistikzentren in Deutschland

Deutschland hat über 1.000 große Logistikzentren. Die meisten stehen in der Nähe von Autobahnen oder Flughäfen. Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen haben die meisten Standorte.

Filialen vs. Logistikzentren

Einzelhändler haben oft beide: Filialen für den Verkauf und Logistikzentren für die Lagerung. Die Filialen werden von den Logistikzentren beliefert. Das spart Platz und Kosten.

Jobs in der Nähe finden

Die meisten Lagerjobs gibt es in der Nähe von großen Städten. Dort stehen die Logistikzentren. Wer auf dem Land wohnt, muss oft pendeln. Ein Auto ist dann fast Pflicht.

Online-Jobportale zeigen Jobs in der Nähe an. Einfach die Postleitzahl eingeben und schauen, was verfügbar ist.

Herausforderungen und Lösungen

Auftragsspitzen bewältigen

In der Weihnachtszeit explodiert das Bestellvolumen. Logistikzentren brauchen dann doppelt so viele Mitarbeiter. Auftragsspitzen sind eine große Herausforderung für alle Arbeitgeber.

Viele setzen auf Zeitarbeiter für diese Spitzen. Das ist flexibel, aber teuer. Andere bieten bestehenden Mitarbeitern Überstunden an.

Wachstum in der Branche

Die Logistikbranche wächst seit Jahren. Online-Handel boomt weiter. Das schafft viele neue Jobs, aber auch mehr Konkurrenz um gute Mitarbeiter.

Unternehmen müssen attraktiver werden. Höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten sind wichtig.

Verschiedene Berufsbezeichnungen

Wie nennt man Mitarbeiter im Lager?

Es gibt viele Namen für Lagermitarbeiter:

  • Lagerhelfer (ungelernt)

  • Lagermitarbeiter (allgemein)

  • Kommissionierer (spezialisiert)

  • Lagerist (ausgebildet)

  • Fachkraft für Lagerlogistik (offizielle Bezeichnung)

  • Versandmitarbeiter (im Versandbereich)

  • Staplerfahrer (mit Staplerschein)

Welche Berufsbezeichnung wird für Lagerarbeiter verwendet?

"Lagermitarbeiter" ist der häufigste Begriff. Er umfasst alle Menschen, die im Lager arbeiten. "Lagerarbeiter" ist weniger gebräuchlich, bedeutet aber das Gleiche.

In Stellenanzeigen steht oft "Lagermitarbeiter (m/w/d)". Das zeigt: Männer, Frauen und diverse Menschen sind willkommen.

Wie heißen Leute, die im Lager arbeiten?

Im Alltag sagt man einfach "Lagermitarbeiter" oder "Lagerleute". Kollegen nennen sich oft beim Vornamen. Hierarchien sind im Lager weniger wichtig als in Bürojobs.

Recruiting-Bereich

Welche Aufgaben hat man im Recruiting?

Recruiter suchen neue Mitarbeiter für ihr Unternehmen. Sie schreiben Stellenanzeigen, führen Vorstellungsgespräche und treffen Einstellungsentscheidungen.

Auch die Betreuung von Bewerbern gehört dazu. Gute Recruiter antworten schnell auf Fragen und geben ehrliches Feedback.

Wie viel verdient man im Recruiting?

Recruiter verdienen zwischen 35.000 und 60.000 Euro pro Jahr. Erfahrene Kräfte in großen Unternehmen können auch 80.000 Euro erreichen. Dazu kommen oft Boni für erfolgreiche Einstellungen.

Welche Positionen gibt es im Recruiting?

  • Junior Recruiter (Einsteiger)

  • Senior Recruiter (erfahren)

  • Recruiting Manager (Führungsposition)

  • Head of Recruiting (Abteilungsleiter)

  • HR Business Partner (strategisch)

Ist HR und Recruiting das Gleiche?

Nein, Recruiting ist nur ein Teil von HR (Human Resources). HR umfasst alle Personalthemen: Einstellung, Entwicklung, Gehalt, Arbeitsrecht. Recruiting konzentriert sich nur auf die Mitarbeitergewinnung.

Fazit

Die Logistikbranche bietet viele Chancen für Menschen aller Qualifikationsstufen. Von ungelernten Lagerhelfern bis zu ausgebildeten Fachkräften - es gibt Jobs für jeden. Die Bezahlung ist fair und die Zukunftsaussichten sind gut.

Für Arbeitgeber wird Recruiting immer wichtiger. Gute Mitarbeiter sind rar und umkämpft. Wer attraktive Arbeitsbedingungen bietet, hat die besten Chancen im Wettbewerb um Talente.

Die Digitalisierung verändert die Branche, macht aber menschliche Arbeitskräfte nicht überflüssig. Im Gegenteil: Qualifizierte Lagermitarbeiter werden wichtiger denn je. Wer sich weiterbildet und flexibel bleibt, hat eine sichere Zukunft in der Logistik.

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